Plastische Chirurgie

Eine Fehlstellung der Ohren kann das äußere Erscheinungsbild erheblich beeinflussen. Bei Kindern wird diese Operation unter Vollnarkose durchgeführt. Durch die Ohrenchirurgie können abstehende Ohren korrigiert werden, indem sie näher an den Kopf gebracht werden.
Nach der Operation wird für vier bis fünf Tage ein Kopfverband getragen. Das Nahtmaterial wird nach zehn Tagen entfernt. Damit die Heilungsphase ungestört verlaufen kann, sollte man für weitere vier Wochen nachts ein Stirnband getragen werden.

Nach Unfällen oder vorherigen Operationen entstehen manchmal störende Narben. Wichtig ist es, dass die Narbe zur Ruhe gekommen ist, sich also nicht mehr verändert. Das kann bis zu einem Jahr nach der Entstehung dauern. Durch chirurgische Entfernung und begleitende medikamentöse Maßnahmen können diese dann behandelt werden.

Wo nach Verletzungen, Tumoren oder auch im Rahmen angeborener Fehlbildungen äußerliche oder innen liegende Defekte verbleiben, können das Aussehen und die Funktion der betroffenen Bereiche wiederhergestellt werden. Die Strukturen werden in der Regel durch körpereigenes Gewebe ersetzt.

Kinnkorrekturen können im Rahmen von kombinierten Kieferorthpädisch- Kieferchirurgischen Behandlungen durchgeführt werden. Ein Kinn kann durch den Eingriff am Kinnknochen vor- oder zurückverlagert werden.
In der ästhetischen Gesichtschirurgie werden häufig Silikonimplantate benutzt um das Kinn vorzuverlegen oder prominenter erscheinen zu lassen.